Therapie für Schnarcher und Schlafapnoe

Das Schnarchen (lat. Rhoncopathie) ist ein Geräusch, dass durch eine Verengung im oberen Atemweg (Gaumensegel, Schlund, Zunge) verursacht wird und in Schnarchzyklen vorkommt. Diese sogenannten Schnarchzyklen kommen gehäuft in der Tiefschlafphase bzw. R.E.M., Traumphase vor und verhindern somit einen effektiven Schlaf. Das Schnarchen kann fortschreiten und zu Atemaussetzern während des Schlafes führen, der sog. Obstruktiven Schlafapnoe (OSAS).

Die ersten Symptome des Schnarchens können Abgeschlagenheit, Nervosität und Tagesmüdigkeit sein. Auf lange Sicht gesehen kann es zu Herzkreislauferkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, aber auch zu Schlaganfällen kommen.

Um schon im frühen Stadium des Schnarchens zu helfen, ist es möglich eine Anti-Schnarcherschiene anfertigen zu lassen. Diese Schiene ist bis zu einem gewissen Schweregrad des Schnarchens effizient nutzbar. Um den Schweregrad des Schnarchens zu bestimmen, ist eine Untersuchung im Schlaflabor sinnvoll.